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Pferdemädchen

Pferdemädchen

Pferde haben mich fasziniert seit ich denken kann, von klein an wollte ich reiten lernen. Unser Nachbar züchtete sehr gute Springpferde. So tummelten wir Nachbarskinder uns auf seinen Weiden (mal erwünscht, mal unerwünscht) und haben sehnsüchtig darauf gewartet, dass wir endlich reiten durften. Irgendwann hatten wir den Herrn des Hofes soweit und wir durften aufs Pferd - aber nur ohne Sattel, den sollten wir schließlich nicht kaputt machen… Recht bald hatten unsere Eltern genug und haben uns im Reitverein angemeldet, endlich konnten wir auf Schulpferden richtig reiten lernen.

Es hat mich nie losgelassen, mit 22 mitten im Studium kaufte ich mir vom ersten selbstverdienten Geld das erste eigene Pferd, seitdem bin ich nicht ohne vierbeinigen Anhang unterwegs. Ein paar gingen, ein paar kamen, aber der allerbeste Pegaz, ein Knabstrupper-Mix aus Polen, ist nun seit 24 Jahren bei mir und hält damit alle Rekorde. Dazu gesellte sich vor ein paar Jahren die wunderbare, eigensinnige und energiegeladene Hannoveraner Stute Lucky One. Sie hat mein Wissen über Pferde noch einmal gehörig erweitert und mir deutlich gemacht, dass man als Reiter niemals auslernt.

Pferdemädchen

Auf leisen Pfoten

Auf leisen Pfoten

Begleitet werde ich ebenfalls seit schon vielen Jahren von einem Vertreter der Rasse Labrador Retriever. Der erste war mein Dusty, Begleiter durch Studienzeiten, Mitbewohner im Wohnheim und großer, starker, pechschwarzer Beschützer, wenn ich alleine nachts mit ihm durch die Großstadt rannte. Manchmal hat er mich äußerst energisch vor anderen Hunden verteidigt, da konnten die Fetzen fliegen, aber niemals hätte er einem Menschenkind ein Haar gekrümmt.

Heute lebt ein schwarze Labbidame mit uns zusammen, das sanfte Lieschen. Sie möchte eher beschützt werden, aber wir leben ja auch nicht mehr in der wilden Großstadt. Sie ist ein sogenannter Immer-dabei-Hund, Büro, Segelboot, Reitstall, alles ist toll! Das Wichtigste ist es für sie, in unserer Nähe zu sein.

Auf leisen Pfoten

Ingenieurskunst

Ingenieurskunst

Das Studium der Ingenieurwissenschaften war eigentlich zweite Wahl. Tierärztin wollte ich werden, nichts anderes. Ein ausführliches Praktikum beim heimischen Tierarzt hat mich umdenken lassen. Ich wollte auch noch Zeit für meine Tiere haben, keinen 24/7 Job und nicht ständig nur kranke Tiere sehen. Mal hab ich es bereut, mal nicht, aber mal ehrlich: wer kann denn mit 19 Jahren wissen, was er sein ganzes Leben lang machen will?

Der Titel Diplom-Ingenieur war hart erarbeitet, keine einzige Prüfung war leicht. Aber es hat mir, so denke ich, manchen Weg geebnet. Gute Jobs, aber auch hartes Brot als Frau in einer Männerwelt. Meistens hat es Spaß gemacht, manchmal auch genervt, dennoch ist es nach wie vor ein gutes Gefühl, technisch mitreden zu können und den digitalen Fortschritt zu begleiten.

Ingenieurskunst

Wasserratte

Wasserratte

Wasser, Meer, Seen, waren schon immer als Reiseziel das Größte für mich. Mit 16 mitten im Ruhrgebiet den Segelschein gemacht und heute mit meinem Mann auf unserer Segelyacht Tabaluga unterwegs. Die Geschichten dazu sind so umfangreich, die findet ihr auf einer eigenen Seite:

Wasserratte